In der Schiffsindustrie kann der Austausch größerer Komponenten besonders kostspielig sein. Wenn ein Schiff im Hafen liegt, können mehrere Reparaturen erforderlich sein. Remanufacturing ist eine alternative Option zum Austausch oder Reengineering von Geräten und eine Überlegung wert.

Im Mittelpunkt der Remanufacturing-Entscheidung steht das gebrauchte Teil, das am Ende seiner Lebensdauer ist. Die Wiederaufarbeitung einer Komponente sollte von Fall zu Fall beurteilt werden. Im Wiederaufarbeitungsprozess können andere Prozesse, wie z. B. selektives Plattieren, verwendet werden als bei der Herstellung der Originalausrüstung oder des Originalteils. Aufgrund der hohen Kosten für Schiffsausrüstung in Verbindung mit der für den Kauf neuer Ausrüstung erforderlichen Vorlaufzeit sollte die Wiederaufbereitung mit selektiver Beschichtung immer eine Option bleiben.

Bei der Verwendung des SIFCO-Prozesses für selektive Beschichtungen können Techniker Folgendes erwarten:

  • Anti-Fressen
  • Oberflächenhärte
  • Verschleißfestigkeit
  • Korrosionsbeständigkeit

Zu den typischen Schiffsanwendungen gehören:

  • PUMPEN:
    Lagergehäuse, Laufradbohrungen, Wellenlagerzapfen, Dichtungsbereiche
  • VENTILE:
    Schieber, Scheiben, Ventilschäfte, Dichtringe
  • ANTRIEB
    KOMPONENTEN: Propeller-(Haupt-)Welle
    Zapfen, Dichtungsbereiche, Wellenlager, Lagersättel
  • ELEKTRISCH
    KOMPONENTEN: Lager des Motorgenerators
    Gehäuse, Rotorzapfen, Kommutatoren, Sammelschienen
  • LEISTUNG
    GENERATION:  Lagerzapfen für Dampfturbinen, Flanschflächen,
    Zylinderlaufbuchsen für Dieselmotoren, Pleuelbohrungen, Kurbelwellenzapfen, SSTG
    horizontale Dampffugen
  • STRUKTUR
    KOMPONENTEN: Wasserdichtes Türmesser
    Randabdichtungsbereiche, Lukendeckel, Rumpfeinsätze, Einstiegstüren
  • HYDRAULIK:
    Lenkgetriebezylinder, Lenkgetriebestangen

Je nach Anwendung kann die selektive Beschichtung mechanisiert oder vollautomatisch erfolgen. Durch die Mechanisierung des Prozesses wird der direkte Kontakt des Bedieners mit den Werkzeugen und Chemikalien minimiert, indem ein Computerprogramm verwendet wird, um den Gleichrichter zu steuern, der alle Vorbehandlungs- und Beschichtungsschritte durchführt, wodurch eine konsistente Steuerung des Prozesses ermöglicht wird. Durch die vollständige Automatisierung des Prozesses wird der Bediener – und die Variabilität – aus dem gesamten Vorgang entfernt.

Der Hauptvorteil kundenspezifischer, vollautomatischer Systeme besteht darin, dass sie nur minimale Bedienereingriffe erfordern. Verschiedene Pumpen, Durchflusssysteme und Reinigungsmittel arbeiten zusammen, um die Lösung zu wechseln, aufzufangen und zu zirkulieren; während ein Roboterarm die Anoden hält, oszilliert und wechselt, die während eines gesamten Beschichtungsvorgangs benötigt werden.

Durch die Automatisierung des selektiven Beschichtungsprozesses mit einer speicherprogrammierbaren Steuerung können Bediener die über die Mensch-Maschine-Schnittstelle erfassten Daten überprüfen, um festzustellen, ob der Vorgang korrekt abgeschlossen wurde. Wenn Fehler auftreten oder Qualitätsstandards nicht eingehalten werden, können Bediener die Daten überprüfen und den Fehler bis zu seiner Quelle zurückverfolgen und die entsprechenden Korrekturmaßnahmen zuweisen, um zu verhindern, dass sich die Fehler wiederholen, wodurch die Rückverfolgbarkeit und Wiederholbarkeit innerhalb des Prozesses effektiv verbessert werden. Darüber hinaus reduziert die Automatisierung das ergonomische Risiko für den Bediener und erhöht auch die verfügbare Kapazität, indem sie es qualifizierten Bedienern ermöglicht, sich auf die Kerngeschäftsprozesse zu konzentrieren.

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